Eine Annäherung an das Leben des Begründers des Chassidismus im 18.Jahrhundert in Polen und seiner Tochter, die gegen die traditionelle Rolleder Frau rebellierte.Er ist arm, verliert früh Vater und Mutter - doch er findet Menschen, dieihn fördern. Schon als Knabe beschäftigt er sich mit der Kabbala undversucht den Geheimnissen von Himmel und Erde auf die Spur zu kommen undAntworten auf seine vielen Fragen zu finden. Aus dem Wunderkind wird eingelehrter junger Mann, dessen Rat man alsbald sucht, und er verliebt sich...Man weiß wenig Authentisches über diesen Israel ben Elieser, genanntBaalschem Tow, der als Begründer des Chassidismus im 18. Jahrhundert inWolhynien lebte, sich gern in der Natur aufhielt und als religiöser FührerFröhlichkeit und Tanz predigte. Demnach ťhandelt sich hier um nichtsanderes als die Impressionen oder Phantasiebilder des Autors von RabbiIsraels Art zu denken, seinen Gefühlen, seinen spirituellen Triumphen undEnttäuschungenŤ, wie Isaac B. Singer schreibt.