In diesem stark autobiographischen Roman schildert David Lodge dieSommerferien eines Londoner Vorstadtjungen im Heidelberg derNachkriegszeit. Aus dem Vorwort: "1951, als Sechzehnjähriger, reiste ichohne Begleitung nach Heidelberg, um ein paar Ferienwochen bei meiner TanteElla zu verbringen... Deutschland aber, das Land des Erbfeindes, nach wievor durch die verzerrende Linse einer Kriegskindheit betrachtet, war keinverlockendes Ferienziel. Ich weiß noch, wie ich viele Stunden nach einemPaß und in der deutschen Botschaft lange nach einem Visum anstehenmußte... Die Reise nach Heidelberg wurde zu einer der prägendenErfahrungen meines Lebens."