Bemerkenswert an dem vorliegenden Standardwerk ist nicht nur seine ungeheure MaterialfĂźlle, sondern auch, daĂ es einem sehr weit gespannten Zeitraum umfaĂt: beginnend mit dem Ende des 16. Jahrhunderts, zeichnet es die Entwicklung der bis heute bestimmend gebliebenen Formen der Gesangskunst nach und bewahrt gleichzeitig bis in die Gegenwart grĂśĂtmĂśgliche Aktualität. Neben ca. 14.800 Biographien berĂźhmter, aber auch weniger berĂźhmter oder fast vergessener Sängerinnen und Sänger umfaĂt dieses Werk zahlreiche Hinweise auf weiterfĂźhrende Literatur und auf Tondokumente, eine umfangreiche Bibliographie sowie ein Verzeichnis der UrauffĂźhrungen von Opern und Operetten im Anhang.